Stand Up Paddling - SUP

Oder auch "Suppen" genannt

2 Kinder auf dem SUP sitzend

Und hier sitzt man dann überhaupt nicht mehr - naja, eigentlich - unsere Jugendlichen schaffen es aber auch auf dem SUP-Board etwas zu chillen.

Aber eigentlich wie es der Name schon sagt: Standup Paddling - die Sportlerin oder der Sportler steht.

Was seit den 1950er Jahren bis vor kurzem eher den Surflehrern von Hawaii usw. vorbehalten war (sie waren im Vergleich wesentlich schneller und konnten sich somit besser um ihre Schüler kümmern), hält in den jüngeren Jahren auch in unseren Breiten nicht mehr nur als Funsportart Einzug.

Stand Up Paddler vor Frankfurter Skyline im Sonnenuntergang

Woher genau das Stehend Paddeln stammt, dazu gibt es mal wieder unterschiedliche Quellen mit unterschiedlichen Aussagen. Ob vor 3000 Jahren von Afrikanern zum Fischen, oder mal wieder den Polynesiern, auch zum Fischen, in kleinen flachen Bötchen. Auf alle Fälle war deren Ursprung auch wohl eher ein Nutzfahrzeug, bis auch hier im Laufe der Zeit ein reines Sport- und Fungerät daraus wurde.

Am Ende kommt es hier besonders auf Gleichgewicht, geschmeidige Bewegungen und ein wenig Geduld an. Denn man ist nicht so sehr schnell unterwegs. Aber für Gesundheit und Fitness ist es ein fantastischer Sport. Durch das ständige Gleichgewichthalten wird im Besonderen die eigene Körper-Stabilität besonders gut ausgebildet. Daran sind die ganzen kleinen Muskeln beteiligt, von der Fußsohle bis zum Kopf, deren gute Konstitution dazu beiträgt, möglichst wenig von z. B. Haltungs- oder Rückenbeschwerden beeinträchtigt zu werden. Also wieder eine funktionelle Sportart mehr in der Großen Familie des Wassersports.

Stand up Paddler in Frankfurt waren vor 2010 eher vereinzelt anzutreffen. Seit Sommer 2011 jedoch darf sich das Standup Paddling auch in Frankfurt stetig zunehmender Beliebtheit und sichtbaren Zuwachs' aktiver Sportler erfreuen. Wir sind gespannt, welchen Stellenwert Standup Paddling in Hessen ereichen wird.